Über uns
Elektronik ist Faszination und wer von diesem Virus infiziert wurde bleibt sein Leben lang daran "leidend".
Ich habe 1977 meine Berufslehre als "FEAM" (Fernmelde-Elektronik-Apperate-Monteur) begonnen. Ein kurzer Vergleich von damals mit jetzt:
- Im ersten Lehrjahr eine mechanische Grundausbildung genossen (was mir bis heute immer wieder mal zugute kommt)..
- Als einer der erster Jahrgänge in der Berufsschule BBC Baden nicht mehr den Umgang mit dem Rechenschieber gelernt sondern den Taschenrechner verwenden dürfen..
- Im Elektronikpraktikum noch eine Versuchsreihe mit Elektronenröhren (Steckenpferd von unserem Berufsschullehrer Kurt Kaiser) durchgeführt..
- Platinen-Layouts in Tage- (wenn nicht Wochen) langer Arbeit, im Massstab 2:1 auf einem Leuchtpult mittels transparenter Folie mit Skalpell, schwarzen Klebestreifen und Symbolen für Lötaugen und IC-Sockel geklebt..
- Mit Kippschaltern und ENTER-Taste Maschinenbefehl und Speicheradresse direkt in eine µP-Steuerung programmiert (damals ein Privileg überhaupt mit einem Mikroprozessor in Berührung zu kommen)..
Der Fortschritt hält den Geist des Elektronikers jung und erweitert sein technisches Fachwissen. Ich bin sicher,
dass man den Elektroniker nicht "weg digitalisieren" kann. Es ist so ähnlich wie mit der Fliege nach Georg Christoph Lichtenberg (deutscher Physiker und Schriftsteller) "Die Fliege, die nicht geklappt sein will, sitzt am sichersten auf der Klappe"
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Hans Kurth